Darminfektion

Eine Darminfektion kann verschiedene Ursachen haben, zumeist wird die Infektion durch verunreinigtes Trinkwasser oder von Bakterien befallener Nahrungsmittel ausgelöst. Besonders wichtig ist es, dem Körper während einer Darminfektion genügend Flüssigkeit zuzuführen.

Darminfektion Eine Darminfektion wird durch Bakterien, Salmonellen, Viren oder Pilzen ausgelöst. (Foto by: Vonschonertagen / Depositphotos)

Schnell-Übersicht

  • Was ist eine Darminfektion: Der Begriff "Darminfektion" umfasst eine der möglichen Entzündungen der verschiedenen Darmabschnitte.
  • Symptome: Häufige Symptome sind starker Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost und Fieber
  • Ansteckung & Ursachen: Die häufigsten Auslöser sind Bakterien und Viren.
  • Behandlung: Besonders wichtig ist eine regelmäßige Aufnahme von Flüssigkeit, sei es nun Wasser oder ungezuckerter Tee. Bei einer bakteriellen Infektion werden Antibiotika verschrieben. Beliebte Hausmittel sind Ingwertee und Joghurt.
  • Vorbeugung: Die beste Vorbeugung ist ein gestärktes Immunsystem, eine ordentliche Hygiene der Hände, sowie eine gesunde Lebensweise (z.B. genügend Schlaf).

Anatomie des Darms

Für die Begriffsklärung ist es wichtig, dass zwischen den Darmabschnitten des menschlichen Körpers unterschieden wird:

  • Direkt an den Magenpförtner schließt der Zwölffingerdarm an, der Abschnitt, der für die Aufspaltung von Fetten und Kohlehydraten verantwortlich ist und damit als einer der wichtigsten Darmbereiche gilt.
  • Er geht über in den Dünndarm, wo sich die Darmzotten befinden, die die zerlegte Nahrung durch die Darmwand ans Blut abgeben.
  • Im Dickdarm wiederum wird dem Nahrungsbrei das Wasser entzogen und im Enddarm wird der Kot bis zu seiner Entleerung gespeichert.

Dieses Wissen ist nötig, um zu verstehen, dass nicht jede Darminfektion gleich abläuft und die gleichen Symptome zeigen muss.

Enteritis, Kolitis und Gastroenteritis

Eine Entzündung des Dünndarms nennt sich Enteritis, eine des Dickdarms Kolitis. Ist der Magen mitbetroffen, wird von einer Gastroenteritis gesprochen.

Ursachen und Auslöser für eine Darminfektion

Die häufigsten Erreger einer Darminfektion sind Bakterien und Viren.

Bakterien

Ein Bakterium ist ein einzelliges Lebewesen, das vor allem durch seine Stoffwechselprodukte die menschliche Gesundheit angreift.

Zur Kategorie der Bakterien zählen unter anderem:

  • Campylobakter (stets lebensmittelabhängig)
  • Clostridium (in Staub und Erde vorkommend)
  • Salmonellen (in rohen Eiern, Geflügel vorkommend)
  • EHEC und EPEC (genetisch veränderte Escherichia coli, das sind natürlich im Darm vorkommende, nützliche Bakterien)
  • Chlamydien (eigentlich Geschlechtskrankheiten hervorrufend, aber wahrscheinlich von resistenten Bakteriendepots im Darm ausgehend)
  • Streptokokken (sehr häufig auftretender, für viele Infektionen zuständiger Bakterienstamm)
  • Helicobacter (speziell Magen- und Zwölffingerdarmentzündungen hervorrufend)

Viren

Ein Virus ist ein nicht-organischer Parasit, der durch seine Vermehrungsmechanismen menschliche Zellen zerstört.

Zur Kategorie der Viren gehören unter anderem:

  • Noroviren (akute, schwere Darmerkrankung hervorrufend)
  • Adenoviren und die saisonal wechselnden Grippeviren
  • HIV (verantwortlich für AIDS und eine Vielzahl von Immunschwächereaktionen)

Pilze und Parasiten

Auch Pilze, organische Parasiten (=Schmarotzer), können durch ihre Stoffwechselprodukte alle Bereiche des Körpers befallen und krank machen. Zur Gruppe der Pilze, die immer Parasiten sind, egal ob sie Pflanzen, Tiere oder Menschen befallen, gehören die häufig vorkommenden Candida.

Auslöser akuter Darminfektionen

Zu akuten Darminfekten kann es durch den Konsum von Giften (Pilzvergiftung etc.), bei Autoimmunerkrankungen (das Immunsystem erkennt körpereigene Zellen nicht und greift diese an) und Allergien verschiedenster Art kommen.

Amöben

Seltener und meist durch verschmutztes Trinkwasser übertragen werden Einzeller wie Amöben, die schwere Darmentzündungen hervorrufen können - dies passiert vor allem Urlaubern, die sich in Ländern mit geringen Hygienestandards aufhalten und selten Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Besonders in tropischen oder subtropischen Ländern ist Vorsicht geboten, Reisende sollten sich daher gut vorbereiten.

Verdorbene Lebensmittel

Am häufigsten geschieht eine Infektion durch die Nahrung. Meist handelt es sich um nicht merklich verdorbene Lebensmittel, die durch falsche oder zu lange Lagerung mit Erregern kontaminiert sind.

Falsche Lagerung bedeutet etwa mehrmaliges Einfrieren und Auftauen oder der Kontakt von rohem Fleisch und rohen Eiern mit ungegart konsumierten Lebensmitteln wie etwa Salat.

Darmgrippe

Doch nicht immer muss es sich um verdorbene Lebensmittel handeln, die eine Darminfektion hervorrufen. Eine grassierende Darmgrippe befällt schnell viele Personen allein durch Händekontakt, durch mangelnde Hygiene am WC oder einfach durch Benutzung desselben Bestecks oder Glases. Auch Tröpfcheninfektionen (Niesen, Husten) sind möglich.

Immunschwäche

Fast immer ist eine momentane Schwäche des Immunsystems die eigentliche Ursache für eine Darmentzündung. Aus irgendwelchen Gründen ist das Immunsystem - also die körpereigene Abwehr - nicht so stark, wie sie sein sollte.

Solche Gründe wären in etwa:

  • vorliegende Erkältungen oder leichte grippale Erkrankungen
  • Stress
  • eine vorhergehende Antibiotikatherapie bei der nicht nur schädliche, sondern auch nützliche Bakterien vernichtet worden sind.

Weitere Ursachen

Auch nach einer Darmspiegelung, Operation, bei starken klimatischen Veränderungen, Veränderungen der Ernährungsgewohnheiten sowie nach langandauernden medikamentösen Therapien kann das Immunsystem geschwächt und der Körper von außen mit nicht mehr bekämpfbaren Bakterien, Pilzen oder Viren infiziert worden sein.

Dauer einer Darminfektion

Es lässt sich keineswegs einheitlich sagen, wie lange eine Darminfektion dauert. Abhängig ist dies von vielen Faktoren, wie:

  • der körperlichen Konstitution (ein kräftiger Mann wird nicht so lange darunter zu leiden haben wie ein Baby oder eine ältere Person)
  • der Art des Erregers
  • die Anzahl der eingedrungenen Erreger
  • die momentane Beschaffenheit des Immunsystems

Inkubationszeit

Die Inkubationszeit, die Zeit zwischen Infektion und Ausbruch der Krankheit, ist relativ kurz, da kaum ein Erreger so schnell in das Blut und den Körper gelangen kann wie über den Darm.

Über das Blut und die Lymphe kann er neben dem Darm auch andere Organe befallen.

Gefahren einer Darminfektion

Darminfektionen können absolut harmlos bis lebensbedrohlich sein. Aus diesem Grund lässt sich hier keine allgemein gültige Aussage treffen.

Eine Salmonellose kann beispielsweise unbehandelt durch Dehydrierung und Mineralstoff- sowie Salzverlust bei Kleinkindern schnell zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung werden; eine saisonale, leichte Darminfektion aufgrund einer Grippe ist jedoch meist nach wenigen Tagen ohne besondere Folgen ausgeheilt.

Es ist deshalb wichtig, den Verlauf zu beobachten und früh genug einen Arzt aufzusuchen, was besonders für bereits geschwächte, ältere Personen und Babys oder Kleinkinder gilt.

Symptome und Anzeichen einer Darminfektion

Die Hauptsymptome einer Enteritis oder Kolitis sind:

  • Durchfall: Von Durchfall spricht man, wenn mehr als dreimal täglich wässriger Stuhl auftritt.
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Kopf- und Bauchschmerzen
  • Schwindel
  • Schüttelfrost und Fieber
  • Einer Grippe ähnliche Beschwerden
  • seltener Verstopfung

Bei länger andauernder Enteritis, aber manchmal auch schon innerhalb weniger Stunden, kommt es aufgrund des Fehlens von Nährstoffen und Flüssigkeit zu Ermattung, Kraftlosigkeit und Antriebslosigkeit.

Mit der Zeit befindet sich Blut im Stuhl, es kann zu Ausschlägen und geschwollenen Lymphknoten kommen.

Untersuchung und Diagnose

Dauert der Durchfall länger als drei Tage, ist ein Arzt zu konsultieren.

Körperliche Untersuchung

Ein Arzt beginnt seine Untersuchung durch Abtasten des Bauches. So kann er von seinen Patienten erfragen, wo die Schmerzen sitzen, wodurch sie sich steigern und wodurch sie nachlassen.

Ebenso spielt für die Diagnose eine Rolle, ob sich die Patienten in Bauch- oder in Rückenlage wohler fühlen.

Ultraschalluntersuchung

Ultraschalluntersuchungen (Darmsonographien) liefern genauere Aussagen und können Entzündungsherde im Bereich des Magens, des Dünn- oder Dickdarms deutlicher zeigen.

Stuhluntersuchung

Es gibt auch die Möglichkeiten einer Stuhluntersuchung, wobei die Patienten meist drei Proben aus verschiedenen Stühlen abgeben können.

Hier können - dies dauert allerdings mehrere Tage - Bakterienkulturen eventuell vorhandener Erregern gezüchtet und diese damit nachgewiesen werden. Außerdem kann hiermit ziemlich sicher eventuell vorhandenes Blut im Stuhl nachgewiesen werden.

Darmspiegelung

Am aussagekräftigsten ist sicher eine Darmspiegelung, die durch das Einführen einer Sonde durch den After oder die Speiseröhre durchgeführt wird. Sie ist schmerzfrei, da sie unter lokaler Betäubung und/oder Entspannungsmedikation angewandt wird.

Blutuntersuchung, CRP-Wert

Bei einer Blutuntersuchung wird der sogenannte CRP-Wert bestimmt, der als Indikator für eine Entzündung im Körper gilt.

Es handelt sich bei CRP um ein Protein, das bei einer Aktivierung des körpereignen Immunsystems in gesteigertem Maße nachzuweisen ist. Je nach Schweregrad der Entzündung ist der Wert höher oder niedriger und lässt zuverlässige Aussagen über Entzündungsherde zu.

Darminfektionen  bei Babys

Eine Darminfektion bei einem Baby ist dann als gefährlich einzustufen, wenn es zu einem großen Flüssigkeitsverlust kommt, weil das Baby unter Durchfall oder Erbrechen leidet.

Nicht zu verwechseln ist eine Darminfektion beim Baby mit den üblichen Koliken. Es ist bei einem Baby unbedingt ein Arztbesuch anzuraten, wenn es über mehrere Stunden nicht zu beruhigen ist.

Bei leichten Bauchschmerzen helfen Tees wie Kamille oder Fenchel.

Verfechter der schwören auf Globuli, die krampflindernd wirken.

Darmentzündungen bei Kleinkindern

Bei einem Kleinkind gelten ähnliche Gesetze wie bei Babys. Einfacher wird eine Diagnose, wenn das Kind schon sprechen und mitteilen kann, wo im Bauch es ihm wie stark weh tut.

Ansonsten sollte auch hier bei längeren Beschwerden ein Arzt zugezogen werden.

Darmentzündungen in der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft muss immer ein Arzt entscheiden, ob Medikamente, egal ob sie krampflösend, schmerzlindernd, antibiotisch oder Durchfall und Übelkeit bekämpfend wirken, verabreicht werden dürfen.

Auf keinen Fall sollte eine Schwangere dies selbst entscheiden. Sie kann sich jedoch mit pflanzlichen Hilfsmitteln (Tees, Tropfen) behelfen oder sich in der Apotheke über ungefährliche Medikamente beraten lassen.

Darmentzündungen bei Stillenden

In der Stillzeit gelten dieselben Gesetze wie während der Schwangerschaft. Beim Stillen und in der Schwangerschaft gelangen die meisten Wirkstoffe über die Plazenta oder die Muttermilch in den Körper des Kindes, nur mit wenigen Ausnahmen wirken diese als Barriere.

Darmentzündungen und erhöhter Konsum von Alkohol oder Nikotin

Rauchen (Nikotin) und Alkohol reizen Schleimhäute, egal ob im Mund, in der Speiseröhre oder im Magen- und Darmbereich und belasten einen entzündeten Darm noch mehr.

Somit können diese Drogen eine bestehende Entzündung verschlimmern, ihre Heilung herauszögern und sogar eine solche - bei einer bestehenden Empfindlichkeit oder Darmreizung - hervorrufen.

Darmentzündungen und die Antibabypille

Bei der Einnahme der Antibabypille kommt es sehr selten als Nebenwirkung zu einer Enteritis oder Gastritis.

Jedoch ist zu bedenken, dass durch die Symptome einer solchen (Erbrechen, Durchfall) die Wirkung der Pille aussetzt, das heißt, dass die hormonellen Wirkstoffe nicht ins Blut gelangen können und die Frau in Folge schwanger werden kann. Hier ist unbedingt eine unterstützende Empfängnisverhütungsmethode anzuwenden.

Folgen einer (verschleppten) Darminfektion

Durch die Dehydrierung kann es zu schweren Nieren & Harnwegs-Erkrankungen kommen.

Weiters ist es möglich, dass durch die Eindickung aller Körperflüssigkeiten die Entstehung einer Thrombose (Blutgerinnsel) und in Folge einer Embolie begünstigt werden kann.

Chronische Darminfektionen

Häufige Darminfektionen können zu chronischen Infektionen, die schwer behandelbar sind, führen. Manchmal müssen zur Entfernung von Zysten und Geschwüren sogar Operationen durchgeführt werden.

Im schlimmsten Fall entsteht durch chronische Darmentzündungen Krebs.

Behandlung und Hausmittel

Eine Behandlung, egal ob zu Hause oder im Krankenhaus, zielt in erster Linie auf einen Ausgleich für die verlorene Flüssigkeit in Form von Wasser, Tee, Kochsalzlösungen und ähnliches ab. Denn besonders bei Kindern und alten Menschen kann es zu Kreislaufversagen oder Dehydration kommen.

Oft wird diese Therapie unterstützt durch die Gabe von Salzen, Mineralstoffen und stärkenden Elektrolyten sowie Traubenzucker.

Während die meisten, von Bakterien und Pilzen hervorgerufenen Infekte gut mit Antibiotika behandelbar sind, kann eine Virusinfektion nur ausgesessen werden. Das heißt, im besten Fall kann das menschliche Immunsystem bei der Bekämpfung der Krankheit mit Medikamenten nur unterstützt werden.

Richtige Ernährung

Vor allem Vollkornprodukte, Kleie und selbstgemachtes Müsli ist empfehlenswert. Auf fettige Lebensmittel sollte verzichtet werden.

Erlaubte Lebensmittel sind zum Beispiel:

  • Altbackenes Brot, altbackene Semmel, Zwieback und Kekse
  • Lauwarmer Tee, stilles Mineralwasser
  • Klare Gemüsesuppe ohne Einlage, Haferschleimsuppe, Einmachsuppe, Hühnersuppe
  • Zu Beginn auf Gemüse verzichten, später sind Karotten, Spargelspitzen, Spinat erlaubt. Jedoch in pürierter und gekochter bzw. gedünsteter Form.
  • Apfelmus, Bananen
  • Gekochtes oder gedünstetes Kalb-, Rind-, Hühner oder Schweinefleisch, fettarmer Schinken
  • Teigwaren, gekochte Kartoffel, Reis und Grieß
  • fettarmer Fisch
  • Öl, Butter, Margarine
  • Kräuter, wie Zimt, Dille, Liebstöckel, Rosmarin, Estragon, Petersilie, Schnittlauch, Majoran, Thymian, Nelken
  • Milch, Joghurt, Buttermilch

Hausmittel

Natürlich gibt es für weniger schwere Fälle zahlreiche Hausmittel, die unterstützen, heilen und stärken können:

  • Vor allem Joghurt gilt als Unterstützer der Darmflora; es baut körpereigene Abwehrstoffe auf und bekämpft durch das saure Milieu schädliche Keime. Sogar in der Veterinärmedizin wird es für Magen-Darmerkrankungen empfohlen.
  • Weiters wird Ingwer eine antibakterielle Wirkung nachgesagt. Er wird meist in Form von Tee konsumiert.
  • Viele weitere Kräutertees (Pfefferminze, Fenchel, Anis, Kümmel, Melisse) lindern Schmerzen und beseitigen Krämpfe und Blähungen.
  • In der Homöopathie gibt es eine Vielzahl an Pflanzen, die je nach Symptomatik verschrieben werden können.
  • Teebaumöl mit Honig wirkt beruhigend auf den Darm.
  • Eine Wärmeflasche hilft gegen Krämpfe.

Vorbeugung einer Darminfektion

Vorbeugung Darminfektion Unter anderem ist Hygiene wichtig, um eine Darminfektion vorzubeugen. (Foto by: Sebalos / Depositphotos)

Immunsystem stärken

In erster Linie kann durch gesunde Lebensführung vielen Darminfektionen vorgebeugt werden, indem sie dem Körper den Aufbau eines starken Immunsystems ermöglicht.

Weder ist ein mikrobenfreies Leben mit zu viel Waschen, Abkochen, Desinfizieren, Putzen und Sterilisieren dazu geeignet, noch darf der Körper und das Immunsystem auf Dauer überbelastet werden.

Eine gewisse Anzahl an vorhandenen Keimen im Alltag ist für ein gutes Immunsystem Voraussetzung, allerdings sollte der Organismus nicht durch unnötige Keime - wie etwa aus rohem Fleisch - oder durch Reizstoffe und Gifte - wie Alkohol oder Nikotin - unnötig belastet werden. Speisen die häufig aufgewärmt wurden, sollten nicht mehr gegessen werden.

Auf Hygiene achten

So sollten etwa im Urlaub gewisse Hygienegrundsätze beachtet werden wie etwa das Abkochen von Wasser oder der Verzicht auf ungekochte Speisen (Salat, rohes Gemüse, Speiseeis, Eiswürfel). Es ist ratsam, selbst zum Zähneputzen Mineralwasser zu verwenden. Unbedingt einzuhalten ist das Händewaschen nach jedem Toilettengang.

Gesunde Lebensweise

Gesunde Ernährung, Bewegung und viel Schlaf tragen ebenso zur Gesunderhaltung des Darms bei.


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Autor: FitundGesund Redaktion
Infos zum Autor: Medizinredakteure und Journalisten
Erstellt am: 13.02.2010
Überarbeitet am: 05.06.2020

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