Majoran als Heilpflanze: Merkmale, Wirkung, Anwendung und Inhaltsstoffe

Diese Pflanze ist aus der Küche bekannt und kann nicht nur Speisen verfeinern, sondern diese hat einige positive Wirkungen auf den Körper.

Majoran als Heilpflanze Die Heilpflanze Majoran wird auch gerne in der Küche eingesetzt. (Foto by: nblxer / Depositphotos)

Schnellfakten über Majoran

  • In der Küche
    In der Küche ist Majoran vor allem wegen seinem starken Duft als Gewürz beliebt. Durch die häufige Verwendung bei Fleisch, wird es auch Wurstkraut genannt.
  • Inhaltsstoffe
    Ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoff, Gerbsäure, Arbutin, Borneol, Eugenol, Geraniol, Limonen, Menthol, Rosmarin-Säure, Terpentin, Thymol, Vitamin C und Zink.
  • In der Naturmedizin
    Die Blätter bzw. das Kraut dieser Pflanze (getrocknet) wird für die diversen Anwendungen herangezogen.
  • In der Botanik
    Diese Heilpflanze gehört der Familie der Lippenblütengewächse an und diese stammt ursprünglich aus Südeuropa und Nordafrika.

Welche positiven Wirkungen hat Majoran?

Diese Stoffe wirken antibakteriell, beruhigend, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, schweißtreibend und tonisierend auf den Organismus.

Zudem kann die Wundheilung unterstützt werden, die Atemwege werden befreit, der Magen wird gestärkt, der Appetit wird angeregt, der Fettabbau wird angekurbelt und die Verdauung wird positiv beeinflusst.

Bei folgenden Beschwerden kann diese Pflanze eingesetzt werden:

Wann sollte man auf Majoran verzichten?

Genaue Nebenwirkungen zu Majoran sind keine bekannt. Dennoch sollte man die Pflanze als Heilkraut nie länger als zwei Wochen in Verwendung nehmen. Vor allem Personen mit Vorerkrankungen und Schwangere, sollten sich vor einer längeren Behandlung damit einen ärztlichen Rat einholen.

 

 


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Autor: FitundGesund Redaktion
Infos zum Autor: Medizinredakteure und Journalisten
Erstellt am: 26.01.2010
Überarbeitet am: 13.07.2020

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