
Steckbrief und Merkmale der Vogelmiere
Diese Pflanze gehört der Familie der Nelkengewächse an und diese stammt ursprünglich aus Mittel- und Nordeuropa.
Sie zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: es handelt sich um eine einjährige Pflanze, sie wird bis zu 40 cm lang, diese besitzt eiförmige Blätter und weiße Blüten (Sternblüten).
Das Kraut wird über das ganze Jahr hinweg eingesammelt und verarbeitet.
Generell wird die Vogelmiere als Salat verzehrt und ist daher als Vitaminspender sehr förderlich (ein hoher Anteil an Vitamine und Mineralien).
Die Anwendung
Bei folgenden Beschwerden wird diese Pflanze eingesetzt: bei Husten, Bronchitis, bei einem Lungenleiden, bei Frühjahrsmüdigkeit, Blähungen, Verstopfung (Obstipation), Hämorrhoiden, Gelenkentzündung (Arthritis), Rheuma, Gicht-Erkrankung, bei einer Nierenschwäche, bei schlecht heilenden Wunden, bei Furunkeln, Schnittwunden, Quetschungen, Unterschenkelgeschwüren, Juckreiz, Schuppenflechte, Ekzemen, Hautproblemen, bei einem Gerstenkorn und bei einer Augenentzündung.
Besonders das Kraut wird für die medizinische Anwendung herangezogen.
Inhaltsstoffe
Diese Pflanze enthält Vitamine, Saponine, Flavonoide, Cumarine, Mineralien, Oxalsäure, Schleimstoffe, Zink und ätherische Öle.
Die Wirkung
Diese Stoffe wirken adstringierend, blutreinigend, blutstillend, beruhigend, harntreibend, kühlend und schleimlösend auf den gesamten Organismus.
Außerdem kann die Menstruation gefördert werden, die Milchbildung wird angeregt, Juckreiz kann gelindert werden, Entzündungen können gemildert werden, die Augenfunktion und das Hautbild verbessern sich, Gelenkserkrankungen können verringert werden, der Stoffwechsel wird angeregt, Mangelerscheinungen können ausgeglichen werden und der Körper wird belebt und kommt wieder in Schwung.
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