Teufelskralle als Heilpflanze (Harpagophytum procumbens)

Die Wurzelknollen der Teufelskralle werden für die medizinische Anwendungen herangezogen. (Foto by: HeikeRau / Depositphotos)

Schnellfakten über Teufelskralle

• Inhaltsstoffe
  Iridoidglykoside, Harpagid, Harpagosid, Procumbid, Phytosterine, Beta-Sitosterol, Glutamin-Säure, Histidin, Kaempferol, Selenium, Sterol und Ursol-Säure.
• In der Naturmedizin
  Diese Stoffe wirken abschwellend, blutverdünnend, entzündungshemmend und schmerzlindernd auf den Körper.
• In der Botanik
  Diese Pflanze gehört der Familie der Sesamgewächse an und diese stammt ursprünglich aus Afrika. Ihren Namen haben sie von den krallenartigen Früchten.

Welche positiven Wirkungen hat Teufelskralle?

Bei folgenden Beschwerden wird diese Pflanze eingesetzt:

• Arthrose
• Leberschwäche
• Nierenschwäche
• Wechseljahrsbeschwerden
• Ischias
• Hexenschuss
• chronischen Rückenschmerzen
• Sehnenentzündungen
• Ekzemen
• Schuppenflechte
• Rosacea
• Rotlauf (Wundrose, Erysipel)
• Gürtelrose
• Fieber
• Rheuma

Wann sollte man auf Teufelskralle verzichten?

Vor einer Anwendung ist es sehr ratsam sich einen ärztlichen Rat oder Beratung in der Apotheke einzuholen. Mögliche Nebenwirkungen der Teufelskralle sind Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Kopfschmerzenund Schwindel.

Personen mit einem Darmleiden oder Gallensteinesollten keinen Gebrauch von der Heilpflanze machen.