Erdrauch als Heilpflanze

Diese Heilpflanze wird besonders bei Hautentzündungen, Verdauungsproblemen, Gallenwegserkrankungen und bei Depressionen eingesetzt. Der Erdrauch ist giftig und daher sollte man diesen, nicht ohne ärztliche Aufsicht anwenden.

Erdrauch als Heilpflanze Erdrauch besitzt eine harntreibende, blutreinigende, krampflösende und schweisstreibende Wirkung. (Foto by: Tamara_k / Depositphotos)

Schnellfakten über Erdrauch

  • Inhaltsstoffe
    Die Inhaltsstoffe sind Isochinolinalkaloide, Pflanzensäure (Furmarsäure), Flavonoide, Fumarin, Protopin, Gerbsäure, Schleim und Flavonolglykoside.
  • In der Naturmedizin
    Diese Stoffe haben eine harntreibende, blutreinigende, krampflösende und schweisstreibende Wirkung auf den Körper. Jedoch sind sie teils auch giftig!
  • In der Botanik
    Diese Pflanze gehört zur Familie der Erdrauchgewächse (Mohngewächse) und stammt ursprünglich aus Europa, Nordafrika und Asien.

Welche positiven Wirkungen hat Erdrauch?

Bei folgenden Beschwerden wird der Erdrauch eingesetzt:

Wann sollte man auf Erdrauch verzichten?

Für die Medizin werden die oberirdischen Pflanzenteile verwendet. Durch die giftigen Inhaltsstoffe sollte der Erdrauch nicht ohne ärztliche Aufsicht verzehrt werden.


Bewertung: Ø 4,8 (8 Stimmen)

Autor: FitundGesund Redaktion
Infos zum Autor: Medizinredakteure und Journalisten
Erstellt am: 13.01.2010
Überarbeitet am: 18.08.2020

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