Efeu als Heilpflanze

Bei der Anwendung von Efeu sollte vorher mit dem Arzt Rücksprache gehalten werden. (Foto by: skaljac / Depositphotos)

Schnellfakten über Efeu

• Inhaltsstoffe
  Der Efeu beinhaltet Triterpensaponine (Hederacosid C), Saponine, Flavonoide und Kaffesäurederivate.
• In der Naturmedizin
  Diese Stoffe schweißtreibend, krampflösend, regulierend, mestruationsregelnd, schleimlösend und können Krankheitserreger im Körper töten (Bakterien, Viren, Pilze und Würmer).
• In der Botanik
  Der Efeu (Hedera helix) gehört der Familie der Araliengewächse an und stammt ursprünglich aus Mittel-, Süd- und Westeuropa.

Welche positiven Wirkungen hat Efeu?

Bei folgenden Beschwerden kann diese Pflanze eingesetzt werden:

• Bronchitis
• Hühneraugen
• Wasserablagerungen im Gewebe
• Rheuma
• entzündlichen Erkrankungen der Atemwege
• Geschwüren
• Gicht-Erkrankung
• Keuchhusten
• allgemeinen körperlichen Schmerzen
• diversen Wunden
• Cellulitis

Der Efeu kann als Tee, Umschlag oder als Packung (Kompressen, Breiumschläge und Bäder) angewendet werden.

Wann sollte man auf Efeu verzichten?

Vor einer Behandlung sollte man einen Arzt konsultieren, denn Efeu ist in der falschen (zu starken) Dosierung höchst giftig. Bereits der Kontakt mit der reinen Haut kann zu starken Hautirritationen führen und ist daher mit Vorsicht zu behandeln.

Am Besten man lässt sie Finger von einer direkten Zubereitung mit der Pflanze oder den Früchten und verwendet nur vorgerfertigte Präparate aus der Apotheke.