Pfeffer als Heilpflanze

Der Pfeffer ist ein sehr bekanntes Gewürz und dieses wird nicht nur für die Verfeinerung von Speisen verwendet, sondern kann auch für den Körper sehr förderlich sein. Durch die stimulierende Wirkung kann der gesamte Organismus aktiviert und belebt werden.

Heilpflanze Pfeffer Pfeffer besitzt eine stimulierende Wirkung, somit kann der Körper aktiviert und belebt werden. (Foto by: joannawnuk / Depositphotos)

Schnellfakten über Pfeffer

  • In der Küche
    Pfeffer ist neben Salz das häufigst verwendete Gewürz. Pfeffer kann perfekt zu jedem Gericht verwendet werden, auch einige Süßspeisen können damit gewürzt werden.
  • Inhaltsstoffe
    Diese Pflanze enthält Monoterpene, Piperin, Sesquiterpene, Monoterpenole, Sesquiterpenole, Phenylether, Capsaicin, Aldehyde, Ketone und Oxide.
  • In der Naturmedizin
    Die Inhaltsstoffe haben eine antibakterielle, schleimlösende, antivirale, stimulierende, antirheumatische, stärkende, belebende, erwärmende und schmerzstillende Wirkung
  • In der Botanik
    Dieses beliebte Gewürz kommt aus der Familie der Pfeffergewächse und stammt ursprünglich aus Indien.
  • Weiteres
    Es wird zwischen grünem, rotem, schwarzem und weißem Pfeffer unterschieden. Diese werden von derselben Pflanze gewonnen, jedoch werden sie in unterschiedlichen Reifestadien geerntet.

Welche positiven Wirkungen hat Pfeffer?

Vor allem durch den Wirkstoff Piperin wird der Stoffwechsel und somit die Kalorienverbrennung angeregt. Außerdem sinkt der Cholesterinspiegel und die Verdauung wird unterstützt.

Weiters wird die Durchblutung belebt, Verspannungen können beseitigt werden, die sexuelle Lust wird erhöht, der Organismus wird stimuliert und erhält neue Energien (das Immunsystem wird aktiviert) und die Konzentration kann gefördert bzw. erhöht werden.

Bei folgenden Beschwerden bzw. Krankheitsbildern kann diese Pflanze eingesetzt werden:

  • Fieber
  • Halsentzündung
  • Magenschwäche
  • Erkältungen
  • (Grippe
  • Gliederschmerzen
  • Durchblutungsstörungen
  • Muskelkater
  • Verspannungen
  • Müdigkeit
  • Erschöpfungszuständen
  • schlechten Konzentrationsfähigkeit
  • bei einer Darmerkrankung
  • Störungen des Nervensystems
  • Aphrodisiakum

Wann sollte man auf Pfeffer verzichten?

Bei einer zu hohen Dosierung oder bei einer längerfristigen Einnahme kann es zu Magen-Darm-Komplikationen kommen. Bei bestimmten Vorerkrankungen oder Unverträglichkeiten ist es wichtig zuvor einen ärztlichen Rat einzuholen,.
 


Bewertung: Ø 4,6 (35 Stimmen)

Autor: FitundGesund Redaktion
Infos zum Autor: Medizinredakteure und Journalisten
Erstellt am: 27.01.2010
Überarbeitet am: 10.07.2020

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN

Moringa

Moringa

Als Superfood und Heilpflanze hat Moringa einiges zu bieten. Was man alles damit behandeln kann, erfahren Sie hier.

weiterlesen
Kardamom

Kardamom

Kardamom ist nicht nur ein beliebtes Gewürz, auch bei zahlreichen Krankheiten und Beschwerden kann Kardamom als Heilpflanze angewendet werden.

weiterlesen
Honig: gesundes und flüssiges Gold

Honig: gesundes und flüssiges Gold

Honig ist nicht nur eine Alternative zu Zucker, Honig wird auch als Naturheilmittel zur Behandlung von inneren und äußeren Erkrankungen verwendet.

weiterlesen

User Kommentare