Besenginster als Heilpflanze

Diese Pflanze, die oftmals als hübscher Zierstrauch verwendet wird, ist in bestimmten Mengen giftig, kann jedoch eine Vielzahl an Symptomen lindern. Vor jeder Verwendung sollte ein ärztlicher Rat eingeholt werden.

Besenginster Die Heilpflanze Besenginster erkennt man an seinen goldgelben Blüten. (Foto by: rose4 / Depositphotos)

Schnellfakten über Besenginster

  • Inhaltsstoffe
    Die Pflanzenteile sind giftig und beinhalten Alkaloide, Chinolizidinalkaloid Spartein, Aminosäure (Tyramin), Dopamin, Gerbstoffe, ätherische Öle und Flavonoide.
  • In der Naturmedizin
    Es ist wichtig, dass man den Besenginster mit Bedacht anwendet, denn dieser ist eine Giftpflanze und daher sollte man, vorher Rücksprache mit einem Arzt oder einem Apotheker halten. Generell wird der Besenginster, als Tee eingesetzt.
  • In der Botanik
    Ursprünglich stammt der Besenginster aus Mittel-, Süd- und Osteuropa und gehört der Familie der Schmetterlingsblütengewächse an.

Welche positiven Wirkungen hat Besenginster?

Bei folgenden Beschwerden wird diese Pflanze eingesetzt:

Generell wird die Wasserausscheidung gefördert, eine angenehme Entspannung kann erreicht werden und die Herzfähigkeit kann sich verbessern. Zudem ist der Besenginster blutdrucksteigend und kann die gesteigerte Reiz- und Erregbarkeit im Reizleitungssystem dauerhaft verbessern.

Wann sollte man auf Besenginster verzichten?

Durch die Einnahme von Besengister kann es in manchen Fällen zu Kopfschmerzen, Blutdruckproblemen und Schwindel kommen.

Ebenfalls wird die Verwendung dieser Pflanze bei Schwangerschaften bestärkt abgeraten, da es dadurch zu einer Gefährdung des Kindes im Mutterleib kommen kann.

Auch kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen, weshalb vor einer Verwendung auf jeden Fall ein ärztlicher Rat eingeholt werden sollte.


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Autor: FitundGesund Redaktion
Infos zum Autor: Medizinredakteure und Journalisten
Erstellt am: 12.01.2010
Überarbeitet am: 07.09.2020

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