
Steckbrief, Merkmale
Diese Heilpflanze wird bis zu 50 Meter hoch, besitzt eine mächtige Krone und trägt buchtige Blätter. Die Eiche gehört der Familie der Buchengewächse an und man findet diese in den gemäßigten Klimazonen der Nordhalbkugel (Nordamerika Europa und Asien). Die Rinde wird von März bis Mai und die Eicheln werden im Oktober eingesammelt und weiterverarbeitet.
Die Anwendung
Bei folgenden körperlichen Beschwerden kann die Eiche angewendet werden und diese sind: bei Halsschmerzen, Mundschleimhautentzündung, Durchfall, Magenschleimhautentzündungen, Magengeschwüre, Darmschleimhautentzündungen, Hämorrhoiden, Diabetes, Blasenentzündungen, Augenlidentzündungen, Ekzemen, Schnittwunden, Furunkeln, Zahnfleischbluten, Fusschweiss, Fusspilz, Frostbeulen, Krampfadern, Verbrennungen (leichte) und Druckgeschwüre (Dekubitus).
Für die Anwendungen werden die Rinde und die Eicheln (getrocknet) verwendet. Für einen Tee benötigt man ein Gramm Eichenrinde (getrocknet) und diese wird mit ca. 150 ml kaltem Wasser gekocht. Diese Mischung sollte ein paar Minuten ziehen können und man sollte diese, dreimal pro Trag aufnehmen. Außerdem kann man Spüllösungen, Gurgellösungen, Umschläge, Zusätze für Bäder und Salben aus der Eiche herstellen.
Inhaltsstoffe
Diese Pflanze enthält folgende Inhaltsstoffe und diese sind: Gerbstoff, Gerbsäure, Tannine, Bitterstoff, Gallussäure, Quercin und Quercetin.
Die Wirkung
Diese Stoffe wirken adstringierend, antibakteriell, blutstillend, entzündungshemmend, durch die Einnahme kann sich der Blutzucker verringern, Viren und Bakterien können vermindert werden und Durchfall und andere Verdauungsstörungen (Magen- und Darmkatarrhen) können beseitigt werden. Zudem können Zahnfleischentzündungen gelindert und durch die Verwendung einer Gurgellösung aus Eichenrinde kann der gesamte Mund- und Rachenraum gereinigt werden.
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