Kalmus als Heilpflanze

Diese Pflanze wirkt beruhigend, kann diverse Magen- und Darmbeschwerden beheben und stärkt das Nervenkostüm. Außerdem wird diese Pflanze auch für die Rauchentwöhnung verwendet.

Kalmus als Heilpflanze Vor allem bei Verdauungsstörungen wird Kalmus angewendet. (Foto by: dabjola / Depositphotos)

Schnellfakten über Kalmus

  • Inhaltsstoffe
    Bitterstoff Acorin, Akoretin (Harz), ätherisches Öl, Kalamin-Cholin, Trimethylamin, Kalmusgerbsäure, Schleim, Terpene, Calamenol, Gerbstoffe, Schleimstoffe und Palmitinsäure
  • In der Naturmedizin
    Generell findet man die Inhaltsstoffe dieser Pflanze in verschiedenen kosmetischen Produkten und diese wird auch für die Getränkeindustrie verwendet.
  • In der Botanik
    Der Kalmus gehört der Familie der Aronstabgewächse an und man findet diesen in Nordamerika, China und in Indien.

Welche positiven Wirkungen hat Kalmus?

Bei folgenden körperlichen Beschwerden kann diese eingesetzt werden:

  • Verdauungsbeschwerden
  • Magen- und Darmerkrankungen (Magenkrämpfen, Magenkatarrhen, Darmkrämpfen, Magengeschwüren)
  • Hauterkrankungen
  • Appetitlosigkeit
  • Blähungen
  • Verstopfung
  • Rauchentwöhung
  • Entzündungen (Mundschleimhaut, Zahnfleisch)
  • Durchblutungsstörungen
  • Gallensteine

Diese Wirkstoffe stärken das Zahnfleisch, lindern Entzündungen, sind anregend, beruhigen den Körper, verbessern das Hautbild, können die Stimmung aufhellen, die Pflanze ist sehr wirkungsvoll bei Magen- und Darmerkrankungen, die Durchblutung wird angeregt, die Nerven werden gestärkt und sie ist bei der Rauchentwöhnung sehr empfehlenswert.

Wann sollte man auf Kalmus verzichten?

Vor einer solchen Behandlung sollte man einen Arzt konsultieren, da diese Pflanze, eine krebserregende Wirkungen hervorrufen kann. Für Schwangere, Kinder und Personen mit chronischen Erkrankungen ist sie nicht geeignet.

 


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Autor: FitundGesund Redaktion
Infos zum Autor: Medizinredakteure und Journalisten
Erstellt am: 19.01.2010
Überarbeitet am: 07.08.2020

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