Schnellfakten über Bitterklee
- Inhaltsstoffe
- Diese Heilpflanze enthält Bitterstoffe (Secoiridoidglykoside) und zahlreiche Gerbstoffe.
- In der Naturmedizin
- Magensaft- und Speichelsekretion wird angeregt (man gewinnt die Lust am Essen zurück) und daher können diverse Beschwerden im Magen-Darm-Trakt vermindert bzw. ausgelöscht werden.
- In der Botanik
- Diese Heilpflanze gehört der Familie der Fieberkleegewächse an und stammt ursprünglich aus Amerika, Asien und Europa. Der Bitterklee zählt zu den geschützten Arten und darf daher in der Natur nicht einfach gesammelt werden.
Welche positiven Wirkungen hat Bitterklee?
Bei folgenden Beschwerden kann der Bitterklee eingesetzt werden:
- Verdauungsbeschwerden (Magen- und Darmstörungen)
- Appetitlosigkeit
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Gallensteinen
Wann sollte man auf Bitterklee verzichten?
Man erhält eine Vielzahl an Bitterklee-Produkten in der Apotheke. Dennoch sollte man sich vor einer medizinischen Behandlung damit in der Apotheke oder bei einem Arzt/ einer Ärztin beraten lassen um mögliche Risiken und Nebenwirkungen zu vermeiden. Die empfohlenen Dosierungen sind einzuhalten.
Bitterklee in der Küche
Von dem Bitterklee werden vor allem die getrockneten Blätter verwendet. Für die Herstellung eines Bitterklee - Tees verwendet man:
- ½ bis einem Teelöffel Bitterkleeblätter (zerkleinerte, getrocknete)
- mit ca. 150 ml siedendem Wasser aufgießen
- für ca. 5 bis 10 Minuten ziehen
- eine halbe Stunde vor jeder Mahlzeit trinken
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