
Diese Pflanze gehört der Familie der Kreuzblütengewächse an und besitzt folgende Kennzeichen:
- die Schleifenblume wird bis zu 40 cm hoch
- es gibt zwei Unterarten (12 Varietäten)
- diese Pflanze hat weiße Blüten
- die Samen der Schleifenblume gelten als schwach giftig
Ursprünglich stammt diese Pflanze aus West-, Mittel- und Südeuropa, Algerien und dem Kaukasus.
Die Anwendung
Für die Herstellung der verschiedenen Produkte werden zu einem geringen Teil die Samen oder die gesamte Pflanze (Kraut) verwendet. Bei folgenden Krankheitsbildern wird diese Pflanze eingesetzt: starke Verdauungsbeschwerden (funktionelle Dyspepsie), bei einem Reizdarmsyndrom, bei Appetitlosigkeit oder bei einer Gallenschwäche.
Generell verwendet man nur Fertigarzneimittel aus der Apotheke und im Bezug auf diese, ist es notwendig, dass man sich genau über die Anwendung und Dosierung informiert. Außerdem sollte man dieses Kraut nicht während der Schwangerschaft oder der Stillzeit anwenden.
Die Wirkung
Die Schleifenblume enthält Glucosinolate, Cucurbitacine, Flavonolglykoside und hat eine krampflösende, entzündungshemmende und zellschützende Wirkungen.
Zudem wird der Magen-Darm-Trakt positiv beeinflusst, Beschwerden im Bezug auf ein Reizdarmsyndrom können gelindert werden, Durchfall und Verstopfungen können bekämpft werden. Daher kann man die bittere Schleifenblume bei jeweiligen Verdauungsproblemen einsetzen.
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