Grundierung ist ein Muss

Viele arbeiten lange an einem perfekten Teint. Doch es ist nicht immer leicht. Hinzu kommen Stressfaktoren wie Hektik, Fast Food und Schlafmangel, die man der Haut oft ansieht. Da hilft nur eins: eine kaschierende Grundierung, die auch hält.

Grundierung vor dem Make Up Die Grundierung ist vor dem Auftragen des Make-Ups ein Muss. (Foto by: monkeybusiness / Depositphotos)

Reinigung, Pflege und Grundierung

Die Grundierung trägt dazu bei, ein perfektes Hautbild zu erzielen. Nur so sieht ein aufgelegtes Make-up auch wirklich gut aus.

Doch bevor die Grundierung aufgetragen wird, sollte die Haut gründlich gereinigt werden. Schmutz, überschüssiges Fett und Make-up-Reste können so entfernt werden und die Haut erhält eine glättere Oberfläche.

Danach ist eine Feuchtigkeitspflege (z. B. mit einer leichten Creme oder einem Gel) wichtig, um die Haut vor dem Austrocknen zu schützen.

Mit einem Concealer lassen sich anschließend Unreinheiten, sichtbare Äderchen und Augenschatten hervorragend abdecken. Nun kann die Grundierung aufgetragen werden. Frauen mit eher fettiger Haut sollten darauf achten, eine ölfreie Grundierung zu verwenden, die nicht zusätzlich fettet. Wer zu trockener Haut neigt, sollte auf besonders pflegende Inhaltsstoffe in der Grundierung achten.

Die richtige Farbnuance

Damit das Gesicht nicht unnatürlich und maskenhaft wirkt, ist die Auswahl der geeigneten Farbnuance entscheidend. Diese sollte nicht zu hell und nicht zu dunkel sein, sondern bestmöglich mit dem natürlichen Teint übereinstimmen.

Grundierungston im Gesicht testen Vor dem Kauf sollte man die Grundierung im Gesicht testen, nicht auf dem Handrücken. (Foto by: nicoletaionescu / Depositphotos)

Grundierungston selber mischen

Vor dem Kauf sollte man die Grundierung im Gesicht testen, nicht auf dem Handrücken, weil da die Farbe anders zur Geltung kommt. Leider gibt es im Handel oft nicht den Farbton, der exakt zur persönlichen Hautfarbe passt.

In diesem Fall kann man sich seinen individuellen Grundierungston auch in einem separaten Gefäß selber mischen. Hierfür verwendet man zwei bis drei unterschiedliche Farbtöne, die im gewünschten Verhältnis miteinander gemixt werden.

So wird gewährleistet, dass die Farbe auch optimal zum eigenen Hautton passt. Das Anmischen hat zudem den Vorteil, dass man auf Farbveränderungen der Haut, z. B. nach einem Sonnenbad, sofort reagieren und seine Grundierung entsprechend farblich anpassen kann.

Richtiges Auftragen

Ein gleichmäßiges Verteilen der Grundierung stellt eine wichtige Voraussetzung für ein natürlich wirkendes Aussehen dar. Deshalb darf die Grundierung nicht zu dick aufgetragen werden; am besten immer von der Gesichtsmitte zum äußeren Rand hin verteilen. Mit einer schönen ebenmäßigen Grundierung ist das Gesicht optimal vorbereitet für das nachfolgende Schminken der Augenpartie (Wimpern, Brauen, Lider), der Lippen sowie der Wangen mit etwas Rouge.


Bewertung: Ø 4,5 (6 Stimmen)

Autor: Schuster Daniela
Infos zum Autor: Ausgebildete Kosmetik-Körper- und Schönheitspflegerin mit eigenen Studio.
Erstellt am: 01.12.2009
Überarbeitet am: 13.11.2020

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