Schokolade: schön und gepflegt mit der süßen Versuchung!

Es gibt kaum jemanden, der der süßen Versuchung widerstehen kann. Allerdings steht die Schokolade leider nach wie vor in dem Ruf, so überhaupt nicht gesund zu sein. Doch es gibt gute Nachrichten für alle Schokoliebhaber! Schokolade ist gesünder als gedacht.

Beautybehandlung mit Schokolade Schokolade wirkt positiv aufs Gemüt, auf Haut und Haare. (Foto by: Subbotina / Depositphotos)

Schokolade von innen - warum sie eben doch schön macht!

Wir wollen nicht erzählen, dass große Mengen an Schokolade - über einen längeren Zeitraum hinweg gegessen - gesund wären. Aber: Kleine Mengen hochwertiger Schokolade haben oft einen besonderen Effekt. Sie entspannt uns und sie hilft bei Anspannung und Stress. Und diese Faktoren sind echte Schönheitskiller!

Wer Schokolade mag, sollte Sorten mit einem hohen Kakaoanteil bevorzugen. Der Kakaoanteil sollte bei mindestens 55 Prozent liegen. Auch, wenn die Sorten mit viel Vollmilch die beliebtesten sind, macht es der Schönheit zuliebe Sinn, auf die dunkleren Varianten umzusteigen. Bitterschokolade hat einen höheren Anteil an natürlichem Kakao und enthält somit weniger Zucker und Fett. Da sie bitterer ist, reichen bereits geringere Mengen aus. Außerdem macht sie glücklich und in geringeren Mengen auch tatsächlich schön!

Antioxidantien in Schokolade - gesund und schön für die Haut!

Der Grund, warum jemand für sein gutes Aussehen lieber Schokolade mit viel Kakao essen sollte, liegt in den Antioxidantien im Kakao. Diese schützen die Zellen des Körpers vor freien Radikalen, die zur Zellzerstörung und damit zur Hautalterung beitragen. Sie glätten und durchbluten die Haut und können sogar der unbeliebten Cellulite vorbeugen. Echter Kakao beinhaltet sogar besonders viele dieser Antioxidantien. Besonders Flavonoide haben eine entzündungshemmende und krebsvorbeugende Wirkung. Außerdem helfen diese Inhaltsstoffe Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken.

Durch ihre Inhaltsstoffe hilft Schokolade besonders bei trockener Haut und versorgt diese mit Feuchtigkeit. Kakao ist deshalb auch wegen seiner pflegenden Wirkung in vielen Beauty-Produkten enthalten.

Wer einmal eine besondere Leckerei probieren möchte, kann rohe Kakaobohnen im Internet bestellen. Diese können in dieser Form ohne weitere Zubereitung gegessen werden. Aber Vorsicht! Sie schmecken recht bitter, da ihnen der Zucker fehlt, der sich sonst in verarbeiteter Schokolade findet.

Schön mit Schokolade Die in Kakao enthaltenden Antioxidantien schützen den Körper vor freien Radikalen. (Foto by: Subbotina / Depositphotos)

Schokolade für die Schönheitskur von außen

Schokolade wird mittlerweile aber auch vielen Beauty-Kuren zugegeben. Dabei gibt es fertig zu kaufende Pflegemasken und Gesichtscremes, die mehr oder weniger Kakao beinhalten. Manche nennen sich "Schokolade-Maske". Andere werben damit, dass die Creme Nährstoffe aus Kakao beinhaltet, die man in der (weißen) Creme aber nicht sieht.

Rezept für eine Pflegemaske aus Kakaobutter

Eine Pflegemaske aus Schokolade kann aber auch einfach und schnell selbst hergestellt werden. Die Basiszutat hierfür ist Kakaobutter. Eine Maske aus Kakaobutter eignet sich sehr gut für trockene und sehr trockene Haut.

Es handelt sich bei Kakaobutter um ein Naturprodukt, das idealerweise in Bio-Qualität gekauft werden sollte. Kakaobutter lässt sich auch verwenden, um besonders trockene und empfindliche Hautstellen damit einzureiben. Auch als Lippenpflege eignet sie sich gut.

Für eine Pflegemaske wird die Kakaobutter als Basis genommen. Hinzu können weitere pflegende Zutaten gegeben werden. Bei sehr trockener Haut eignen sich Öle sehr gut - wie etwa Mandelöl oder Avocadoöl. Bei normaler Haut sollten die weiteren Zutaten eher Feuchtigkeit spenden. Bewährt hat sich zum Beispiel die Kombination aus Kakaobutter, Topfen und Honig. Diese Topfenmaske bekommt einen besonders schokoladigen Touch, wenn als besondere weitere Zutat ein wenig echtes Kakaopulver (nicht das gezuckerte) hineinkommt.


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Autor: FitundGesund Redaktion
Infos zum Autor: Medizinredakteure und Journalisten
Erstellt am: 13.04.2015
Überarbeitet am: 04.12.2018

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