Entspannungsmusik

Die Entspannungsmusik ist ein wichtiges Mittel zur positiven Beeinflussung der Gedanken. Sie kann dabei unterstützen, den Gedanken freien Lauf zu lassen und sich nicht an Problemen festzukrallen.

Frau hört Entspannungsmusik Geräusche aus der Natur haben eine besonders entspannende Wirkung auf unseren Körper. (Foto by: sheftsoff / Depositphotos)

Verschiedene Arten

Es gibt ganz unterschiedliche Entspannungsmusik. Grundlegend wichtig ist es, dass es sich dabei nicht um Musik handelt, bei der Sie Mitsingen oder mit der Sie negative Emotionen verbinden.

Gleichwohl können zum Beispiel altlateinische Chöre einen ganz angenehmen Unterklang hervorrufen. Klassische Musik wird gern gewählt, um zu entspannen. Beschränken Sie sich dabei auf ruhige Stücke. Je schneller das Tempo, umso schwieriger wird es ihnen gelingen, loszulassen und die Sorgen hinter sich zu lassen.

Klänge aus der Natur sind die ideale Entspannungsmusik. Sie erinnern uns häufig an Situationen, die wir kennen und mögen. Das sanfte Regenplätschern an die Fensterscheibe im Herbst lässt uns erfahren, wie gut es uns in unserer trockenen und warmen Umgebung doch geht.

Wirkung der natürlichen Entspannungsmusik

Klänge aus der Natur üben einen ganz besonderen Reiz auf uns aus. Wir kennen die Geräusche, denn Sie sind in unserem urzeitlichen Gedächtnis verankert. Wir mögen die Geräusche, denn Sie sorgen dafür, dass wir uns wohlfühlen. Beim Rauschen des Windes in den Blättern eines Baumes können wir uns gut vorstellen, wie wir auf einer Wiese liegen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Es gibt keinen Rhythmus und keinen sich wiederholenden Klang, den wir innerlich mitfühlen. Daher können wir bei diesen Tönen gut abschalten.

Ein weiteres solches Geräusch ist das Rauschen der Wellen an einem Strand. Wie die Welle heranbraust, sich am Strand bricht und langsam wieder zurückplätschert. Wer liebt dieses Geräusch nicht, denken wir doch unmittelbar an Urlaub. Die Entspannung können wir zurückholen und fühlen uns gut.

Auch das Geräusch von Regen mögen wir. Warum, wurde bereits oben beschrieben.

Ein weiteres Naturgeräusch, welches viele als sehr angenehm empfinden, ist der Walgesang. Dieser Ton ist so ursprünglich, dass er uns in unserem tiefsten Inneren berührt. Die ganze Wucht und Größe der Schöpfung ereilt uns und wir merken, wie minder wichtig doch unsere eigenen Sorgen sind im Vergleich zum großen Ganzen.

Wirkung der klassischen Entspannungsmusik

Mann hört Entspannungsmusik Eine angenehme Atmosphäre und Entspannungsmusik helfen zu entspannen und sich wohl zu fühlen. (Foto by: Wavebreakmedia / Depositphotos)

Wenn Sie die klassische Entspannungsmusik wählen, dann müssen Sie sich für die ruhigen Stücke entscheiden. Die schnellen Stücke mit überzogenem Takt sorgen dafür, dass Sie sich getrieben fühlen. Das Abschalten fällt wesentlich schwerer. Die ruhigen Stücke jedoch haben eine beruhigende Wirkung auf uns. Sie sind die zweitbeste Wahl bei der Entspannungsmusik. Der Takt und der Rhythmus werden nachempfunden, wenn er gehört wird. Aus diesem Grund ist das Abschalten etwas schwieriger. Durch die Wiederholung und den Gleichklang werden Sie aber eingelullt und können doch hinwegschweifen.

Gemütliche Atmosphäre

Wenn Sie die Entspannungsmusik zu Hause einsetzen, dann sollten Sie auch für eine angenehme und gemütliche Atmosphäre sorgen.

  • Dazu gehört es, dass Sie sich in einer möglichst minimalistischen Umgebung befinden. Jedes bunte Dekorationsstück sorgt nur dafür, dass wir abgelenkt sind.
  • Die Raumtemperatur sollte angenehm sein – eher etwas zu kühl, als zu warm. Sie können sich eine Decke überlegen und einige Kerzen anzünden.
  • Lehnen Sie sich entspannt zurück und genießen Sie die Zeit, die Sie für sich haben.
  • Ein guter Platz, um so zu entspannen, ist übrigens auch die Badewanne. Das gelingt selbstverständlich nur dann, wenn Sie grundsätzlich gerne baden.

Dann aber ist es eine gute Umgebung, die Sie dabei unterstützt, vom Alltag abzuschalten und zu sich selbst zurückzufinden.


Bewertung: Ø 4,0 (4 Stimmen)

Autor: FitundGesund Redaktion
Infos zum Autor: Medizinredakteure und Journalisten
Erstellt am: 10.12.2009
Überarbeitet am: 25.02.2016

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