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Workout-Fehler Nr. 1: Viel ist nicht immer besser
Immer wieder sind Sportler der Meinung, dass viel Training auch zu einem schnellen Gewichtsverlust oder einem hohen Muskelwachstum führt. Dies ist jedoch nicht der Fall, schließlich muss auch auf eine ausreichende Regeneration geachtet werden. Aus diesem Grund gilt es stets einen gelungenen Trainingsplan zu befolgen, in dem die unterschiedlichen Einheiten vermerkt sind.
Grundsätzlich kann aber gesagt werden, dass mehr als 6 Einheiten pro Woche nicht sinnvoll sind. Wer am Ruhetag jedoch dennoch etwas Bewegung haben möchte, der kann einen gemütlichen Spaziergang machen. Dies führt schließlich zu einem schnelleren Laktatabbau im Blut. Laktat ist der Stoff, der für das schwere Gefühl im Muskel zuständig ist.
Neben der Häufigkeit der Einheiten muss auch die Intensität berücksichtigt werden. Auch hierfür können entsprechende Trainingspläne verwendet werden. Wer ein Krafttraining bevorzugt, der muss hierbei die aufgelegten Gewichte und die Anzahl der Wiederholungen beachten.
Beim Ausdauertraining ist dagegen vor allem der Puls von Bedeutung. Damit der aktuelle Herzschlag stets überprüft werden kann, bietet sich die Verwendung eines Pulsmessers an. Mit einem solchen wird die Herzfrequenz stets gemessen, sodass der entsprechende Belastungsbereich auch eingehalten werden kann.
Workout-Fehler Nr. 2: Trinken, trinken, trinken
Dass es wichtig ist, während des Work-outs ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, ist wohl einem jeden bekannt. Trotz dieser Erkenntnis trinken die meisten dennoch nicht ausreichend Wasser während des Trainings.
Sowohl beim Kraft- als auch beim Ausdauersport gilt es nämlich, nicht auf das Durstgefühl zu warten. Sollte dieses erreicht sein, so ist der ideale Zeitpunkt zur Aufnahme von Flüssigkeit schon verpasst worden.
Stattdessen kann ein Zeitplan helfen, der die Trinkphasen regelt. Viele Ausdauersportler, wie auch die Teilnehmer an großen Radrennen, setzten dabei auf eine 10-minütige Taktung. Auf den ersten Blick erscheint dies als sehr oft, bei vergleichsweise hohen Anstrengungen ist dies jedoch durchaus notwendig. Schließlich gilt es den Flüssigkeitsverlust, der durch das Schwitzen entsteht, wieder auszugleichen.
Neben einem regelmäßigen Trinken gilt es auch darauf zu achten, was getrunken wird. Der Grundsatz, dass Wasser der beste Durstlöscher während des Sports ist, stimmt nicht ganz. Vor allem bei einem Ausdauertraining sollte der Körper mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden. Manch einer schwört hier auf eine Prise Salz, andere setzen auf ein isotonisches Getränk. Beide Varianten sind geeignet, es sollte jedoch stets auf den Zuckergehalt geachtet werden. Dieser sollte nicht zu hoch ausfallen, sodass der Blutzuckergehalt nicht zu sehr ansteigt und somit das Training negativ beeinflusst wird.
Workout-Fehler Nr. 3: Grenzen verschieben und neue Ziele setzen
Ein weiterer Fehler, der beim Training begangen wird ist, dass sehr viele Sportler einfach ohne Ziele trainieren. Ein klares Ziel und eine klare Vorstellung sind jedoch wichtig, sodass die Motivation aufrechterhalten bleibt und auch ein Erfolg zu verzeichnen ist.
Wie im alltäglichen Leben gilt es auch beim Workout auf eine ständige Verbesserung zu achten. Hierzu ist es stets hilfreich und motivierend, wenn persönliche Ziele gesetzt werden. Wichtig ist dabei aber, dass die Vorstellungen auch wirklich in die Tat umgesetzt werden können, das Erreichen sollte in nicht allzu großer Zeit gelingen. Dabei spielt es keine Rolle, wie das Ziel aufgebaut wird, sei es das Erreichen einer gewissen Anzahl an Liegestütze oder eine gewisse Laufdistanz, der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Ein weiterer Workout-Fehler den es hier zu nennen gilt, betrifft die Stagnation. So kommt es immer wieder vor, dass Sportler ihre Grenzen nicht verschieben. So wird tagein tagaus mit derselben Gewichtsmasse oder demselben Widerstand trainiert. Dies kann zwar durchaus zu einem sportlichen Körper führen, wer aber mehr erreichen möchte, der muss seine Ausführungen und die Gewichte von Zeit zu Zeit anpassen. Hier kann während des Trainings auch durchaus experimentiert werden, welche die aktuelle Leistungsgrenze darstellt.
Workout-Fehler Nr. 4: Kein versäumtes Training nachholen
Eine Trainingspause kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Sei es eine Krankheit oder auch ein Urlaub, zwei oder drei Wochen ohne Training kommen immer wieder vor. Einige Sportler sind der Meinung, dass das verpasste Training nach der Pause wieder aufgeholt werden muss. Sie entscheiden sich für ein noch härteres und noch längeres Training.
Diese Rechnung geht jedoch nicht auf. Wer eine längere Workoutpause einlegt, der sollte nach dieser „Freizeit“ in etwa beim vorherigen Trainingsstand fortsetzen. Es empfiehlt sich sogar, die Gewichte oder die Trainingszeiten etwas zu verringern, sodass der menschliche Körper wieder in den Sportrhythmus zurückfinden kann. Dies ist notwendig, sodass ein mögliches Übertraining verhindert wird und der Körper auch zur notwendigen Regenration finden kann.
Workout-Fehler Nr. 5: Oft unterschätzt - die Trainingspause
Ein Fehler, der nicht direkt während des Trainings gemacht wird, ist die nicht vorhandene Trainingspause. So verfolgen viele Sportler ein hartes Ganzjahresprogramm, eine mehrwöchige Pause bleibt dabei meist aus. Diese ist jedoch für jeden Athleten, der einen sportlichen Körper und ein schnelles Muskelwachstum verfolgt, notwendig. Unter anderem lässt sich dies auch an professionellen Sportlern erkennen. Seien es Fußballprofis oder Leichtathleten, ein jeder Profi legt zumindest eine zweiwöchige Pause pro Jahr ein. In dieser Zeit kann der Körper zur Ruhe kommen und die Muskeln von den Strapazen regenerieren. Doch auch für den Geist ist eine derartige Pause wichtig. So ist die Motivation nach einer Ruhephase wieder groß, sodass das Training leichter fällt.
Fazit
Wer einen sportlichen und kraftvollen Körper verfolgt, der sollte beim Training auf einige Punkte achten. Werden die hier aufgeführten Workout Fehler beachtet sowie die Tipps umgesetzt, so gelingt das Muskelwachstum ideal und auch die Motivation wird sichergestellt.
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