Wann sollte das Kind welche Nahrung bekommen?
Bis ungefähr zum vierten bis sechsten Lebensmonat sollte ein Baby mit Muttermilch oder spezieller Säuglingsnahrung, die alle wichtigen Nährstoffe enthält, gefüttert werden. Vom fünften bis siebten Monat beginnt man damit, das Baby neben der Milch auch mit Babybrei zu füttern. Ungefähr ab dem 10. Monat kann das Kind dann langsam auf die normale Nahrung der Familie umgestellt werden.
Welche Nahrungsmittel sind für das Baby geeignet und welche ungeeignet?
Es sollten keine Gewürze und Kräuter, die oft eine gesundheitliche Wirkung haben, in den Babybrei gegeben werden.
Wenn es in der Familie viele Allergiker gibt, empfiehlt es sich, in den ersten 12 Monaten darauf zu verzichten, Nüsse, Weizen, Sojaprodukte und Eier in die Babynahrung zu geben; nach dieser Zeit müssen diese Nahrungsmittel aber mit auf Babys Speiseplan, damit es mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Zwar ist es möglich, ein Kind auch vegetarisch zu ernähren, dazu muss aber auf jeden Fall ein Ernährungsplan mit dem Kinderarzt aufgestellt werden, da es sonst zu gefährlichen Mangelerscheinungen kommen kann.
Wie stellt man Babybrei selbst her?
In fertigen Babybreien sind oft viel mehr Zutaten als nötig und gut für das Kind sind, deshalb ist selbstgemachter Babybrei eine sehr gute und leicht herzustellende Alternative.
Am besten gewöhnt man das Baby an den Brei, wenn man ihm zuerst eine süßliche Variante anbietet, die Milch am ähnlichsten ist.
Für die Herstellung von Babybrei eignen sich folgende Zutaten:
- Gemüse (Karotten, Kartoffeln, Pastinake, Zucchini,...)
- Nudeln oder Reis
- Getreide
- Kartoffeln
- Obst
- Fleisch
Die Nahrungsmittel werden in wenig Wasser gedünstet, bis sie schön weich sind, dann mit einem Pürierstab püriert und anschließend noch 1-2 Teelöffel Öl untergerührt. Man kann die Breie gut auf Vorrat kochen und einfrieren – zum Auftauen wird der Brei so lange erhitzt, bis er kocht, damit eventuelle Keime abgetötet werden.
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