Gitterbett oder Wiege?

Bei Ihnen hat sich Nachwuchs angekündigt und Sie machen sich jetzt Gedanken, ob Sie lieber eine Wiege oder ein Gitterbett kaufen sollten? Beides hat Vor- und Nachteile. Welche das im Einzelnen sind, erfahren Sie hier.

Die Vorteile der Wiege

Baby in Wiege Schaukelbewegungen der Wiege könnendafür sorgen, dass sich Baby gut aufgehoben und sicher fühlt. (Foto by: alkir_dep / Depositphotos)

  • Geborgenheit
    Die Wiege ist gegenüber dem Gitterbett relativ klein und schmal. Diese Enge kennt das Baby noch aus Ihrem Bauch. Deshalb wird es sich in der Wiege ganz besonders wohlfühlen.
  • Angenehmes Schaukeln
    Wie der Name Wiege bereits sagt, können Sie Ihr Kind in den Schlaf wiegen. Mittlerweile gibt es viele Kinder, die nicht mehr von selbst in den Schlaf finden. Hier können Sie durch gleichmäßige Schaukelbewegungen dafür sorgen, dass sich Ihr Kind gut aufgehoben und sicher fühlt. Auch die Schaukelbewegungen kennt es schließlich noch aus dem Mutterleib.
  • Kleines Nest
    Befestigen Sie am Rand der Wiege ein Nestchen. Falls sich Ihr Baby doch einmal den Kopf stößt, so ist das nicht so schmerzhaft. Viele Kinder lieben es übrigens, direkt am oberen Ende der Wiege zu liegen. Deren Rahmen gibt ihnen ein vertrautes und sicheres Gefühl.

Die Vorteile des Gitterbettchens

  • Spätestens dann, wenn Ihr Kind sechs bis sieben Monate alt ist, passt es nicht mehr in die Wiege herein. Wenn Ihnen also nur Geld für die Anschaffung eines dieser beiden Möbelstücke zur Verfügung steht, sollten Sie sich für das Gitterbettchen entscheiden.
  • Hier kann der Lattenrost in drei verschiedenen Höhen eingestellt werden. Zuerst sollte es sich in der obersten Position befinden. So müssen Sie sich nicht so weit herabbücken, um Ihr Kind aus dem Bettchen zu holen oder wieder hineinzulegen. Wenn Ihr Kind dann sitzen kann, sollte das Lattenrost auf die zweite Stufe gesetzt werden. Ab dem Zeitpunkt, da Ihr Kind seine ersten Gehversuche unternimmt, muss das Lattenrost ganz nach unten. Ansonsten kann Ihr Sprössling aus dem Bett herausklettern oder über das Gitter fallen.

Schlafendes Baby im Gitterbett Ein Vorteil des Gitterbetts ist, dass es höhenverstellbar ist. (Foto by: Paha_L / Depositphotos)

  • Das Gitterbett besitzt auch zwei oder drei herausnehmbare Sprossen. Dadurch kann Ihr Kind allein aus dem Bett heraus- und später wieder hineinklettern. Wenn Sie ein Modell geschenkt bekommen haben, bei dem diese Sprossen fehlen, können Sie es trotzdem verwenden. Rücken Sie diese Seite einfach vor eine Wand. So kann Ihr Kind nicht herausklettern.
  • Wenn Sie Ihr Kind einmal kurz nicht beaufsichtigen können, können Sie es kurzfristig auch einmal in das Bett hineinsetzen. Sie müssen dafür keinen zusätzlichen Laufstall kaufen.

Gitterbett und Wiege auspolstern

Sowohl die Wiege als auch das Gitterbettchen können Sie mit einem Himmel und einem Nestchen versehen. So ist der Kopf Ihres Kindes optimal geschützt. Durch den Himmel kann es nicht so schnell von anderen Einflüssen abgelenkt werden, hat aber, wenn es munter ist, etwas zu betrachten. So liegt es vielleicht noch die eine oder andere Minute im Bett und betrachtet seine Umwelt, bevor es nach Ihnen ruft.


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Autor: FitundGesund Redaktion
Infos zum Autor: Medizinredakteure und Journalisten
Erstellt am: 14.11.2011
Überarbeitet am: 02.09.2020

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