So unterscheiden sich Vitamin D2 und D3
Neben Vitamin D1, D4 und D5 sind die Vitamine D2 und D3 die bekanntesten. Spricht man allgemein von Vitamin D, ist damit meistens Vitamin D3 gemeint.
Was sie jedoch vor allem unterscheidet, ist, woher man sie bekommt. Während Vitamin D2 in meist zu diversen Lebensmitteln nachträglich hinzugefügt wird, erhält man Vitamin D3 nur aus einer Vielzahl tierischer Quellen.
Quellen für Vitamin D2:
- Pilze
- mit Vitaminen versehene Lebensmittel
- Nahrungsergänzungsmittel
Quellen für Vitamin D3:
- Fisch
- Leber
- Eigelb
- Butter
- Nahrungsergänzungsmittel
Vitamin D3 wird über die Haut gebildet
Das man Sonnenlicht für Vitamin D benötigt ist vielen bekannt. Natürlich gilt das auch für D3, welches entsteht, wenn die Haut dem Sonnenlicht ausgesetzt wird. Wenn man also ausreichend Zeit in der Natur verbringt, bekommt der Körper genügend Vitamin D.
Sonnencreme kann eine Bildung von Vitamin D nicht behindern, sie sollte also weiterhin für einen Schutz gegen Sonnenbrände aufgetragen werden, da es sonst zu Hautkrebs führen kann.
Anders als jenes Vitamin D, welches über die Nahrung aufgenommen wird, kann es bei Vitamin D3 zu keiner Überdosierung kommen. Hat der Körper genug Vitamin D3 aufgebaut, hört er mit dem Prozess schlichtweg auf.
Ist Vitamin D3 besser als D2?
In einigen Studien wurde festgelegt, dass die Qualität von D2 schlechter ist als jene von D3. Vitamin D2 soll empfindlicher für Luftfeuchtigkeit und Temperaturen sein. Daher sind auch die Ergänzungsmittel rund um D2 oft qualitativ minderwertiger als jene mit D3 im Fokus.
So soll Vitamin D3 auch weitaus besser darin sein das Vitamin D Level im Köper anzuheben, als D2.
Jedoch fehlen dazu noch eine große Zahl an Studien um diese Vergleiche zu festigen.
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