Hirtentäschel als Heilpflanze

Die Heilpflanze Hirtentäschel kann bei diversen Beschwerden eingesetzt werden. (Foto by: c11yg / Depositphotos)

Schnellfakten über Hirtentäschel

• Inhaltsstoffe
  Cholin, Acethylcholin, Tyramin, Brusasäure, ätherisches Öl, Saponin, Kalium und Gerbstoffe.
• In der Naturmedizin
  Diese Stoffe wirken blutstillend, blutreinigend, adstringierend, entzündungshemmend, harntreibend, tonisierend und wehenfördernd auf den Organismus.
• In der Botanik
  Das Hirtentäschel gehört der Familie der Kreuzblütler an und man findet diese Pflanze ursprünglich in ganz Europa.

Welche positiven Wirkungen hat Hirtentäschel?

Bei folgenden Beschwerden bzw. Krankheitsbildern wird diese Heilpflanze eingesetzt:

• Menstruationsstörungen
• Fieber
• Lungenschwäche
• Ohrenschmerzen
• Verstopfung
• Magenschmerzen
• Magenblutungen (leichte)
• Nierenproblemen
• Kreislaufschwäche
• Infektionen der Atemwege
• niedrigen Blutdruck (Hypotonie)
• Bluthochdruck
• Arteriosklerose
• Rheuma
• Gicht
• Krampfadern
• Hämorrhoiden
• Nasenbluten

Wann sollte man auf Hirtentäschel verzichten?

Vor einer Behandlung mit dieser Heilpflanze sollte man einen Arzt konsultieren. Besonders wichtig ist, dass man dieses Kraut nicht während der Schwangerschaft anwendet da es unter Umständen möglich ist, dass die Wehen frühzeitig ausgelöst werden.