Was sind Stimmungsschwankungen?
Der Name ist Programm. Bei Stimmungsschwankungen kann eine Person in kürzester Zeit von wirklich glücklich zu niedergeschmettert traurig wechseln, oder umgekehrt. Das meist sehr plötzlich und ohne ersichtlichen Grund. Individuell nach Mensch und Ursache, kann so eine Schwankung mal mehr, mal weniger stark ausfallen.
Manche erleben eine Stimmungsschwankung in einem sehr geringen Ausmaß und können diese dann noch recht gut in Schacht halten. Andere wiederum wechseln wie von Tag auf Nacht und es wird für ihr Umfeld schnell sehr eindeutig ersichtlich, dass etwas nicht stimmt.
Ein Grund für Schwankungen, welche wirklich in die Extreme gehen, ist eine Bipolare Störung. Aber für kleinere Schwankungen gibt es ganz andere Gründe, die auch weitaus leichter in den Griff zu bekommen sind. Hier sind acht Gründe, für Stimmungsschwankungen:
Niedriger Blutzuckerspiegel
Vielleicht ist manch einem der Begriff „Hangry“ geläufig. Das ist eine Zusammensetzung der englischen Wörter „hungry“ (hungrig) und „angry“ (wütend). Diese passen deswegen so gut zusammen, weil Hunger und ein niedriger Blutzuckerspiegel einem wirklich schnell die Laune verderben können. Auch kann man sich dadurch schnell einsam, aufgewühlt oder verwirrt fühlen. Eine gute Mahlzeit kann einen trüben Tag schnell um einiges erträglicher machen.
Schlafmangel
Im Schlaf erholen sich Körper und Geist von den Ereignissen der vergangenen Tage. Wenn man zu wenig bis gar nicht schläft, kommt eine solche innere Verarbeitung nicht zu Stande. Gerade ein Mangel an Tiefschlafphase, sorgt für eine kurze Zündschnur am nächsten Tag. Zwar können positive Ereignisse für eine gute Stimmung sorgen, aber man kann sie bei weitem nicht so sehr genießen, wie mit einem völlig ausgeruhten Körper! Wer Probleme hat einzuschlafen, kann ja maldiese 5 Lebensmittel zur Hilfe ausprobieren.
Stress
Es wirkt so offensichtlich, aber oft merkt man gar nicht, dass einem etwas im Hinterkopf plagen kann. Stressige Situationen kann es überall geben. Zuhause, in der Arbeit, oder Unterwegs. Gerade noch der freundlichste Mensch auf der Welt, kann der Stress hinter dem Lenkrad bei vielen Leuten ein ganz neues Gesicht zum Vorschein bringen.
Auch lässt Stress einen oft nicht schlafen und der Schlafmangel trübt einem schnell das Gemüt. Hier kann man am besten versuchen die Probleme so direkt wie möglich zu lösen, sich Klarheit über Dinge zu verschaffen. Auch Sport kann hier sehr hilfreich sein.
Medikamente
Stimmungsschwankungen jeglicher Art können auch Nebenwirkungen neuer Medikamente sein. Hier ist es ratsam nochmals die Packungsbeilage durchzulesen, oder beim Arzt direkt nachzufragen.
So sind Stimmungsschwankungen auch ein sehr häufiges Vorkommen bei hochdosierten Steroiden. Sie lösen schneller Wut aus, als normal üblich. Auch der Schlaf wird dadurch gestört und das macht die Stimmung gleich nochmals um einiges schlechter.
Hormone
Wann immer der Körper Hormone in größeren oder kleineren Mengen produziert, kann es zu Stimmungsschwankungen kommen. Das kann bei einer Hormontherapie passieren, oder aber bei den meisten Menschen während der Pubertät. Aber auch eine hat diese Eigenschaft. Daher kommt es auch zu Depressionen während einer solchen. Dann ist es jedoch sehr ratsam sich bei einem Arzt Hilfe zu holen.
Schilddrüsenproblem
Menschen mit einer Schilddrüsenüberfunktion produzieren zu viel vom Schilddrüsenhormon und jene mit einer Schilddrüsenunterfunktion nicht genug davon. Beides kann eine Anzahl an Gesundheitlichen Problem mit sich bringen, eines davon ist die Schwankung der Gemütslage. Mit einer Therapie kann dem schnell nachgeholfen werden.
Koffein
Kaffee, Cola, und andere koffeinhaltige Getränke können der Stimmung und dem Körper einen temporären Energieschub geben. Da das Koffein das Nervensystem stimuliert, kann man sich sofort wacher. Je öfter man es jedoch zu sich nimmt, desto mehr gewöhnt sich der Körper an dessen Effekte und reduziert man zu einem späteren Zeitpunkt die Einnahme, kann man sich schnell müde, genervt, oder sogar ängstlich fühlen.
Zu viel Zucker
In manchen Studien kam heraus, dass Industriezucker die Gehirnfunktionen beeinflusst. Das kann dann folglich auch die Stimmung beeinflussen und viele negative Stimmungen, wie auch Depressionen, sogar verschlechtern. Häufige Nahrungsmitten mit Inudstriezucker sind Fruchtjoghurts, Ketchup, fertige Salatdressings und viele Fertigprodukte.
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