Aronia (Apfelbeere) als Heilpflanze

Die Apfelbeere besitzt, eine außerordentliche heilende Wirkung auf den Körper, und glänzt mit ihrer hohen Dichte an Vitaminen, Mineralstoffen und organischen Säuren.

Aronia als Heilpflanze Die Aronia gilt als eine Art Wunderpflanze und Allheilmittel. (Foto by: Kassandra2 / Depositphotos)

Schnellfakten über die Apfelbeere

  • In der Küche
    Der Geschmack der Aronia ist meist süß-säuerlich und ein wenig  herb. Sie werden für Tees, Marmeladen und auch zum Backen verwendet.
  • Nährstoffe
    Die Aronia enthält viel Folsäure, Vitamin C, Vitamin E sowie Mineralstoffe, (Eisen, Kalzium, Zink und Magnesium).
  • In der Botanik
    Die Apfelbeere gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und erinnert mit ihren Früchten an die Heidelbeere.
  • In der Heilmedizin
    Die Wirkungen der Aronia wurden früher auch schon in bei den Ureinwohnern Nordamerikas geschätzt.

Welche positiven Wirkungen hat Aronia?

Die Aronia gilt als eine Art Wunderpflanze und Allheilmittel. Neben Viren und Bakterien, sollen die Stoffe der Pflanze auch gut gegen Freie Radikale helfen. Aronia wirkt antioxidativ, entzündungshemmend, cholesterinsenkend, gefäßerweiternd und fördert die Herz-Kreislauf-Gesundheit.

Weitere Wirkungen der Aronia sind:

  • Senkung des Blutdruck
  • förderlich für  Magen,  Darm,  Leber und  Galle
  • wirkt harmonisierend und regulierend auf den Organismus
  • stärkt das Immunsystem
  • vorbeugende Wirkungen gegen Darmkrebs
  • reguliert denBlutzuckerspiegel
  • hilft bei der Ausscheidung von überschüssigem Eisen im Blut
  • unterstützt die Wundheilung

Wann sollte man auf Aronia verzichten?

Vorsicht ist vor allem bei Mesnchen mit häufigem Eisenmangel geboten (betrifft oftmals auch Frauen während der Menstruation). Die Beeren der Aronia helfen bei der Ausscheidung von überflüssigem Eisen und können so auch die Blutbildung des Körpers beeinträchtigen.

Allgemein gilt immer eine Vorsicht bei der Verwendung von Heilpflanzen. Schwangere, Personen mit Vorerkrankungen und starken Symptomen sollten vor einer Einnahme von Heilpflanzen stets einen ärztlichen Rat einholen. Gilt auch während der Einname von Medikamenten.

Aroniabeeren enthalten vor allem auch die giftige Blausäure. Jedoch kommt sie in recht geringen Mengen vor und verringert sich zusätzlich, wenn man die Beeren weiterverarbeitet.

Aronia in der Küche

Aroniabeeren können auf verschiedene Weisen in die Ernährung einbezogen werden:

  • Roh
    Aroniabeeren können frisch gepflückt, oder auch getrocknet als Snack verzehrt werden. Jedoch muss man aufpassen, dass sie dabei den Mund nicht zu sehr austrocknen.
  • Säfte und Smoothies
    Zusammen mit einer Vielzahl anderer Beeren und Obst, lässt sich Aronia vor allem mit Ananas, Erdbeeren und Äpfeln besonders gut in einen frischen Smoothie verwandeln.
  • Backen
    Egal ob Kuchen, Torte, Strudel oder in Muffins: Aroniabeeren passen dazu.
  • Tee und Marmelade
    Aroniatee kann selbst hergestellt werden. Oftmanls findet man die Aroniabeere auch als Zutat in selbstgemachten Marmeladen.

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Autor: FitundGesund Redaktion
Infos zum Autor: Medizinredakteure und Journalisten
Erstellt am: 02.01.2010
Überarbeitet am: 14.09.2020

Quellen:

Gesundheitsportal https://www.healthline.com/nutrition/aronia-berries#bottom-line (Aufruf: 04.06.2020)

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